Ich helfe Gremien, ihre Interessen wirkungsvoll nach außen zu vertreten und aus der Vielfalt von Persönlichkeiten und Positionen im Innenverhältnis zu profitieren. Besonders am Herzen liegt mir als ehemaliger Inklusionsberaterin und BEM-Beauftragten im DAX-Konzern die SBV. Nach 14 Jahren Konzernerfahrung als Personal- und später als Betriebsratsreferentin sind mir sowohl die Herausforderungen auf Arbeitgeber- als auch auf Arbeitnehmerseite bestens vertraut. Kurz vor und während der Pandemie habe ich mich um die Organisation der Gremiensitzungen im globalen Umfeld der Mitbestimmung gekümmert und kann daher auch beratend zur Seite stehen, wenn es um geeignete Veranstaltungsformate im Rahmen der Mitbestimmung 4.0 geht. Mein methodisches Repertoire begann ursprünglich in der künstlerischen Theaterarbeit und reicht inzwischen bis zu strategischem Innovationsmanagement und der Gestaltung von kreativen Prozessen im Team.
Brecht als Pädagoge (Diplomarbeit im Studiengang Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung, 2001) Konzeption einer methodischen Maßnahmenplanung als Element des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Produktionsbetrieben der Nutzfahrzeugbranche unter besonderer Berücksichtigung der Evaluierbarkeit (Master Thesis MBA General Management, 2015)
Themenfelder und Schwerpunkte
Schnittstellen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeziehungen gestalten
Betriebsratskommunikation
Zusammenarbeit im Team
Zuverlässige Arbeitsprozesse mit Hilfe von Arbeitstechniken
Kreativität, Innovation und Struktur
Verantwortung tragen und Einfluss nehmen
Auszug aus meiner Qualifikation
Innovation Coach (Verrocchio Institut), Akkreditierte Team Management Profil Trainerin, Zertifizierte 9 Levels Value Systems Beraterin (9 Levels Deutschland GmbH), Achtsamkeitstrainerin (ALH), Master of Business Administration, Schwerpunkt General Management (Allensbach Hochschule Konstanz, 2015) Fortbildung der Integrationsberater der Bayerischen Integrationsfachdienste (Zentrum Bayern für Familie und Soziales 2005-2006) Theaterpädagogin BuT (Akademie für Theaterpädagogik Heidelberg, 2003) Diplompädagogin Univ., Schwerpunkt Erwachsenenbildung (Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2001)
Liebe Kolleginnen und Kollegen, niemand ist doof, nur weil er oder sie Veränderungen ablehnt. Inzwischen ist das sogar ein Zeichen für besonderen Mut und Charakterstärke, nicht jedem Impuls unmittelbar zu folgen. Denn zwischen Reiz und Reaktion gibt es immer ein kleines bisschen Platz. Insbesondere Betriebsratsgremien haben sich da im Laufe der Zeit ein dickes Fell...
Liebe Kolleginnen und Kollegen, jetzt im Frühling geht es wieder los: Die alljährliche Betriebsräteversammlung steht bevor. Böse Zungen lästern hinter vorgehaltener Hand despektierlich über die „Pflichtveranstaltung mit Schnitzel“, an der qua Gesetz nur der auserlesene Kreis von Betriebsratsvorsitzenden und deren Stellvertreter:innen sowie die Mitglieder der Betriebsausschüsse teilnehmen dürfen. Dabei hat gerade diese Veranstaltung das Potenzial,...
Liebe Kolleginnen und Kollegen, im März findet eine Veranstaltung in Nürnberg statt, deren Nutzen für Betriebsrät:innen sich erst auf den zweiten Blick erschließt und überregional zumindest zur Kenntnisnahme ganz interessant ist. Daher möchte ich nicht versäumen, euch darauf aufmerksam zu machen. „Wie gelingt der Wandel in der Automobilzulieferindustrie?“ Dieser Frage widmet sich die Zukunftswerkstatt Automotive...
Liebe Kolleginnen und Kollegen, "Inspiration durch Beschränkung" – das ist eine Kreativitätsmethode, die ich mit euch im Kontext der Betriebsratsarbeit teilen möchte. Im Betriebsverfassungsgesetz ist festgeschrieben, wie eine Sitzung ordnungsgemäß organisiert, durchgeführt und dokumentiert werden muss. Das sind sehr starre Vorgaben, an die sich insbesondere neue BR-Mitglieder erst gewöhnen müssen. Tatsächlich können strikte Rahmenbedingungen jedoch...
Liebe Kolleginnen und Kollegen, im Bett bleiben, während andere verhandeln? Das hört sich ganz schön verwerflich an. Es ist zwar schon eine Weile her, als John Lennon und Yoko Ono 1969 ihre Prominenz dazu nutzten, um von ihren Flitterwochen heraus im Hilton Hotel in Amsterdam für Frieden zu demonstrieren. Mit dem „Bed In“ wurde damals...
Liebe Kolleginnen und Kollegen, was nützen die schönsten Analogien aus dem Tierreich, wenn Zeit und Raum fehlen, um sich mit Transformation zu beschäftigen? Wenn der Teich trocken ist, wird aus der Kaulquappe kein Frosch. Neben Veränderungsbereitschaft und Veränderungskompetenz bedarf es im Kräftedreieck der Innovation auch der Veränderungsmöglichkeit. Ohne realistische Zeit- und Projektplanung bleiben Veränderungsvorhaben belanglose...
Liebe Kolleginnen und Kollegen, die tierischen Verwandlungskünstler meiner letzten beiden Blog-Beiträge haben die besondere Fähigkeit, sich einfach zu verändern. Das ist in ihrem genetischen Bauplan, ihrer DNA, so festgelegt. Gleichzeitig ist ihr Weg der Veränderung determiniert: Die Raupe wird immer zum Schmetterling, nie zum Salamander. Die Transformation unserer Lebenswelt, unserer Arbeit und unserer Arbeitsplätze folgt...
Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Kaulquappe kommt erst dann aus dem Wasser, wenn sie bereit ist. Dann hat sie ihren Körper fertig für die neuen Lebensbedingungen umgewandelt. Anstatt durch Kiemen atmet der Frosch jetzt durch seine Nase und erfüllt alle Voraussetzungen für ein Leben an Land. Nach ihrer Metamorphose können Frösche beeindruckende Sprünge vollführen, nächtelang...
Liebe Kolleginnen und Kollegen, was haben ein Frosch, ein Schmetterling und ein Seeigel gemeinsam? Diese drei Wesen durchlaufen bis zu ihrer Geschlechtsreife eine radikale Verwandlung. Während ihrer Entwicklung verändern sie ihre Gestalt. Es sind sogenannte Vollverwandler. Der Frosch war mal eine Kaulquappe, an den Schmetterling erinnern wir uns noch als Raupe Nimmersatt und die Larve des...